Wir fordern Respekt für die Schiedsrichter, Geldstrafe nach Heimspiel gegen Mennighüffen!

Beim letzten Heimspiel der 1. Mannschaft kam es bedauerlicherweise zu einigen unschönen Äußerungen gegenüber den Schiedsrichtern. Darum erstellten diese nach der Begegnung einen Sonderbericht. Der Handballverband Westfalen forderte eine Stellungnahme an, welche wir selbstverständlich abgegeben haben. Der zuständige Staffelleiter belegte das Verhalten unserer Zuschauer mit einer Geldstrafe von 300 Euro.

Neben der Geldstrafe wird auch eine Spielaufsicht bei den nächsten Heimspielen anwesend sein, die hierfür anfallenden Kosten müssen vom Verein bezahlt werden.

Wir, der TuS Volmetal, möchten sowohl auf dem Feld als auch auf der Tribüne Fair-Play! Deshalb bitten wir alle Zuschauer, zukünftig Beleidigungen jeglicher Art in Richtung der Schiedsrichter zu unterlassen!

Unsere ehrenamtlichen Ordner erhalten ab sofort für die Heimspiele neue Richtlinien im Umgang mit Zuschauern, die sich nicht an diese Vorgabe halten. Das bedeutet, dass es zukünftig einen „3-Stufen-Plan“ geben wird!

Die Ordner werden beim ersten Vergehen mit einer Ermahnung auf Euch zukommen. Beim zweiten Verstoß wird Euch sinnbildlich die Gelbe Karte ausgesprochen. Sollte auch diese nicht fruchten, wird ein Hallenverbot durch unsere Ordner durchgesetzt! Lautsprecherdurchsagen werden ebenfalls zum Einsatz kommen!

Eine weitere Maßnahme besteht darin, die Spielertunnel und Treppenaufgänge permanent freizuhalten. Dort darf sich – mit Ausnahme unseres Ordnungsdiensts – niemand aufhalten!

Um die Offiziellen sowie Spieler zu schützen sind wir leider zu solchen Maßnahmen gezwungen! Nutzt Eure Emotionen, um unser Team nach vorn zu peitschen: Jeder Applaus, jeder Gesang hilft der Mannschaft!

Der TuS Volmetal hofft, dass diese Maßnahmen genügen, um mehr Fairness im Umgang mit den Unparteiischen durchzusetzen. Letztlich darf niemand vergessen, dass die Schiedsrichter auch Menschen sind! Leider ist der ,,Ruf“ des Schiedsrichters nicht besonders attraktiv. Aus diesem Grund sollten wir über jeden froh sein, der sich für kleines Geld jedes Wochenende aufs Feld stellt.